MEINE KUNST

MEINE KUNST

Seit den frühen 1980er-Jahren beschäftige ich mich mit Kunst. Zahlreiche Kunstseminare und Kursbesuche machten mich mit den verschiedensten Techniken der Malerei und Grafik vertraut, regten mich in freier Malerei und Gestaltung an und förderten gleichzeitig mein Streben nach Ausdruck.

Auch wenn mein Werkverzeichnis, das von der Plastik über die Wandmalerei und Druckgrafik bis zur Zeichnung reicht, heute an die tausend Nummern umfasst, fühle ich mich nicht als Künstlerin, sondern als Malerin.

Darum gefällt mir das Wort „Kritzlerin“. Es veranschaulicht den Zusammenhang zwischen meiner Malerei und der Zeichnung, den Übergang von der scheinbar unbewussten, doch gedankenvollen Kritzelei zur Malerei.

Die Gefühle, ihre Entfaltung, das Tagebuch der Emotionen und zugleich die Lebensrealität, die Hoffnung und auch die Momente des Zufalls und die Überraschung treiben meinen Malprozess an.

Auch mein Weinberg und das Lebenslicht, das ihn durchflutet, die Trauben und die emotionale Erinnerung, die jedes Mal auflebt, wenn sie zu Wein werden, sind integrierender Bestandteil meiner Kunst.